Bisher habt ihr hier ja schon von magischen Verbrauchsgegenständen wie Dilariels Kuss, der Sumpfsalbe, den Drachenzähnen oder dem Drachentrunk gelesen. Auch verzauberte Artefakte wie die Gugel der Seuchenknechte, das Einhornamulett, der Nebelreif, der Windstecken und der Güldene Florin sind euch bekannt. Aber der Bruxensumpf hat noch ein paar weitere magische Gegenstände zu bieten.
Bei einigen Gegenstände sind Orte angegeben, an denen sie gefunden werden können. Sie sind nur lesbar, wenn ihr sie markiert. So werdet ihr nicht gespoilert, falls ihr selbst als Spieler*innen in den Bruxensumpf ziehen wollt.
Dilariels Foliant der Fäulnis ist ein Grimoire mit Zaubersprüche und Flüchen, die Krankheiten erzeugen oder Dämonen beschwören. Darin ist auch Dilariels Große Pestilenz beschrieben. Wird dieses Ritual durchgeführt, erkranken alle Lebewesen einer bestimmten Art (zum Beispiel Menschen oder Sumpfdrachen) in der Region an einer unheilbaren Krankheit, an der sie innerhalb weniger Tage sterben und bald darauf als Siechenzombies wiederkehren. Danach teleportiert sich der Foliant allerdings in die Höllenregion der Dämonenfürstin der Seuchen. Gerät der Foliant in die Hände des Seuchenkults, wird der Bischof der Pestilenz das Ritual nutzen, um Farax zu einem Zombiedrachen zu machen.
Ort: Der Foliant befindet sich im Grab von Eldrac von Portagena im Versunkenen Friedhof.
Die Drachentötende Lanze wurde dereinst von der Heiligen Santagora gegen den Teufelsdrachen Vermidon geführt. Sie durchdringt Drachenschuppen fast schon mühelos. Farax weiß von ihrer Existenz und würde einiges geben, um sie in seinen Besitz zu bringen. Die Ritter vom Ordo Gorgo suchen die Lanze seit mindestens 300 Jahren.
Ort: Im Rittertümpel, beim Leichnam von Unguel von Moorburg.
Wer auf der Krötenflöte die richtige Melodie spielt, kann Kröten kontrollieren. Diese Kraft betrifft auch die hundegroßen Kampfkröten. Vielleicht befindet sich sich im Besitz des Weiherhexers, der sie als Belohnung für außergewöhnliche Zutaten herausgibt.
Der Stein der Schwere ist ein Splitter des Meteoriten, der vor vielen Jahren in den Sumpf gestürzt ist. Er hat einen Durchmesser von knapp 16 cm, ist aber sehr schwer. Sein Erz hat magisches Potential – eine begabte Person kann daraus den Sternenhammer oder den Knauf für den Sternenstab schmieden.
Ein Treffer mit dem Sternenhammer kann das Gewicht der getroffenen Kreatur für kurze Zeit erhöhen – ihre Stärke jedoch nicht. Fliegende Kreaturen sind von diesem Effekt besonders betroffen. Der Sternenstab ermöglicht es, diesen Effekt auf Entfernung als Zauber zu wirken.
Ebenfalls ist es möglich, zehn Geschosse aus dem Stein der Schwere zu schmieden – seien es Pfeilspitzen, Schleuderkugeln, Wurfsterne oder ähnliches. Bei einem Treffer haben diese Waffen einen ähnlichen Effekt wie der Sternenhammer – oder verfügen einfach nur über außerordentliche Durchschlagskraft (das entscheidet die Spielleitung).
Ort: Im Kerbsee oder an seinem Ufer.
Der Stinkaffenmantel ist aus dem schmutzig-weißen Fell eines dieser Affen hergestellt und riecht immer noch recht unangenehm. Wer ihn trägt, ist selbst immun gegen üble Gerüche und kann einmal am Tag eine Gestankaura um sich herum erzeugen, die so wirkt wie die Ausdünstungen der Stinkaffen.
Vielleicht können Abenteurer*innen dieses magische Kleidungsstück im Sortiment von Carviel Falangon im Laden Allerlei Alchemistisches in Nexhafen erwerben.
Das Szepter der Pestkönigin ist aus wurmstichigem Holz geschnitzt und zeigt die Darstellung eines verwesenden Kopfes an der Spitze. Wer es in die Höhe hält, kann Siechenzombies und Seuchenvögel kontrollieren.
Ort: Derzeit ist es im Besitz des Bischofs der Seuchen.